Vajna-Valkyas:

Die Lehre der Seelenwanderung und karmischen Folgen

Die Lehre der Seelenwanderung Menschen, die Taten (Karma) begangen haben, gelangen in ihrem nächsten Leben an Orte, die durch ihre Taten erzeugt wurden. Wer Sünden begangen hat, findet sich an Orten wieder, die durch diese Sünden entstanden sind.

In dieser altindischen Lehre wird veranschaulicht:

  • Säufer können als Kamel wiedergeboren werden, das seine Trinkflüssigkeiten auf seinem Rücken tragen muss.
  • Faulpelze können als Esel geboren werden und müssen die Lasten anderer tragen.
  • Falschredner können als Affen geboren werden und haben Schwierigkeiten, weitere Reden zu halten. Lasterhafte.
  • Ausschweifende Menschen können als Schweine geboren werden und in einer schmutzigen Umgebung leben.
  • Lügner können im nächsten Leben mit Mundgeruch bestraft werden.
  • Nahrungsmittel-Diebe mit schlechten Zähnen.
  • Parfümdiebe können mit unangenehmem Körpergeruch bestraft werden.
  • Kleiderdiebe und ähnliche Vergehen können mit Hautausschlägen bestraft werden.
  • Ehebrecher können im nächsten Leben mit Gehbehinderungen bestraft werden.
  • Wer sich durch Fälschungen bereichert, kann im nächsten Leben ein Körperteil verlieren.

 

Die Lehre betont auch, dass jeder die Früchte seiner Taten ernten wird, sei es in diesem Leben oder im nächsten. Es gibt keine kollektive Schuld; jeder muss für seine eigenen Taten die Verantwortung übernehmen.

Für diejenigen, die ihren Geist beherrschen und der Wahrheit folgen, besteht die Möglichkeit, im reinen Himmel von Brahma wiedergeboren zu werden.

Diejenigen, die sich den irdischen Lüsten hingeben, müssen jedoch erneut als Mensch auf der Erde leben. Sünder haben jedoch die Möglichkeit, durch Buße und Läuterung aus den tiefsten Höllen aufzusteigen und Heilung und Wohlstand zu finden.

Die Lehre vergleicht den Geist mit Handwerkern, die Formen aus verschiedenen Materialien schaffen. Der Mensch wechselt gemäß seinen Taten den Körper, den er verdient hat, ähnlich einem Schauspieler, der verschiedene Rollen auf der Bühne spielt.

Buddhistische Achtsamkeitsübung:
Eine Achtsamkeitsübung, die sich auf die Lehre der Seelenwanderung und karmischen Folgen konzentriert, ist die Reflexion über deine eigenen Handlungen und deren mögliche Konsequenzen. Setze dich in Stille und reflektiere über deine vergangenen Taten und Entscheidungen. Frage dich, welche Auswirkungen sie auf dich und andere haben könnten, sowohl in diesem Leben als auch in zukünftigen Inkarnationen. Lasse diese Erkenntnisse deine zukünftigen Handlungen leiten und bemühe dich, positive Karma aufzubauen.

Mantra:
Ein Mantra, das die Bedeutung von Karma und Verantwortung betont, ist das „Om Mani Padme Hum“. Dieses Mantra erinnert uns daran, dass unsere Handlungen Auswirkungen haben und dass wir durch Mitgefühl und Weisheit positive Veränderungen bewirken können. Wiederhole es regelmäßig, um dich an deine Verantwortung für dein eigenes Karma zu erinnern und dich auf den Pfad der Erleuchtung zu begeben.

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